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DFG SFB/Transregio 39 PT-PIESA
Gleichstellung

Gleichstellung

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Angepasst an die konkrete Situation an den verschiedenen beteiligten Einrichtungen einerseits und der wissenschaftlichen Arbeit des SFB/TR 39 andererseits ergeben sich verschiedene Strategien und Maßnahmen. So wirkt der SFB/TR 39 z. B. auf die Einrichtung entsprechender Infrastruktur für die Unterstützung junger Familien hin, wenn diese in den Hochschulen noch nicht ausreichend bereitgestellt wird. Auch ist die Themenstellung des SFB/TR 39 durch die hohe Aktualität besonders geeignet, die Attraktivität ingenieurwissenschaftlicher Forschung bei Frauen, besonders auch mit naturwissenschaftlicher Grundausbildung zu erhöhen. Deshalb wollen die Wissenschaftler des SFB/TR 39 einen Beitrag zur entsprechenden Motivation und Sensibilisierung von Mädchen und Frauen für die Technik erbringen und speziell Interesse für ihr Forschungsgebiet wecken. Aus diesem Grund sind für die zweite Förderperiode des SFB/TR 39 mehrere Maßnahmen zur Umsetzung dieser Ziele vorgesehen. Herausragend sind einmal der "Sonderpädagogische Tag", dessen Programm Lehrer qualifizieren soll, ihre Schüler und insbesondere Schülerinnen hinsichtlich ihrer Berufswahl für die MINT-Fächer begeisten zu können und zum zweiten die PT-PIESA Studentinnen Akademie, die sich an junge Frauen in technischen Studienfächern richtet und diese für eine Berufskarriere in der Forschung gewinnen möchte. Darüber hinaus unterstützt der SFB/Transregio PT-PIESA Bemühungen, Schülerinnen und Schüler anzusprechen und bei verschiedenen Gelegenheiten (z. B. Girls- und Boys Days) und mittels gezielter Veranstaltungen (z. B. durch Schülertage) für MINT-Fächer zu interessieren.

gleich Der Sonderforschungsbereich Transregio 39 PT-PIESA beteiligt sich an der Koordinierungsstelle für die Gleichstellungsaktivitäten in den Forschungsverbünden am Zentrum für Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung der TU Chemnitz. Diese Stelle unterstützt die beteiligten Forschungsverbünde in Ihren Bemühungen zur Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Wissenschaft und zur Chancengleichheit aller Wissenschaftler und entlastet diese von organisatorischen Belangen. Die Kooperation aller DFG-geförderten Forschungsprojekte an der TU Chemnitz im Bereich Gleichstellung und das dafür vorgesehene Modell der projektübergreifenden Mittelverwendung unterstützt die Forschungsverbünde in ihrem Anliegen, mehr junge Wissenschaftlerinnen zu gewinnen sowie für alle beteiligten wissenschaftlichen Mitarbeitenden mit Betreuungsaufgaben eine verbesserte Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu ermöglichen. Die Mitarbeiterin der Koordinierungsstelle steht auch für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den DFG-Projekten als Ansprechpartnerin zu Vereinbarkeitslösungen, Betreuungsvermittlung sowie zur Beratung und auch zur weiteren Vermittlung von speziellen Karrieremöglichkeiten für Wissen­schaftlerinnen zur Verfügung.


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