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DFG SFB/Transregio 39 PT-PIESA
Kompetenzfelder

Kompetenzfelder

Unter der Sprecherschaft von Professor Welf-Guntram Drossel arbeiten die in den jeweiligen Fachgebieten kompetentesten Standorte Deutschlands überregional vernetzt mit dem Ziel, die wissenschaftlichen Grundlagen für eine ökonomische Herstellung aktiver Strukturbauteile zu schaffen.

Mit der Technischen Universität Chemnitz ist 2006 erstmals eine Hochschule des Freistaats Sachsen Sprecheruniversität eines transregionalen Sonderforschungsbereichs geworden. Weitere Projektpartner sind die Technische Universität Dresden, die Universität Erlangen-Nürnberg, das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU Chemnitz, das Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS Dresden sowie das Bayerische Laserzentrum Erlangen (BLZ).

Als Beispiel für eine Breitenanwendung wurden Fertigungstechnologien des Automobilbaus ausgewählt. Jeder Standort betreut federführend eine Prozesskette. Der Standort Chemnitz trägt im Projektkonsortium die Verantwortung für die Prozesskette Blechumformung der Standort Dresden für die Herstellung von Strukturbauteilen aus Faserverbundwerkstoffen und der Standort Erlangen für das Eingießen von piezokeramischen Faser- und Folienmodulen in innovative Leichtbauwerkstoffe mit Druckguss.

Die Arbeiten des Transregios werden in drei Projektbereichen (A-C) koordiniert, wobei der Bereich A alle Projekte zusammenfasst, die speziell abgestimmte Module aus Piezokeramik für eine Weiterverarbeitung mit den Technologien der Bauteilfertigung vorbereiten, der Bereich B umfasst die Projekte, die direkt die Technologien der Bauteilfertigung untersuchen. Übergreifende Zielstellung des Bereichs C ist die funktionelle Integration, wobei insbesondere Fragestellungen zum Design, zur Simulation des Bauteilverhaltens, zur Polarisierung (Aktivierung der integrierten Piezokeramik) und zur Einstellung definierter mechanischer Kontaktverhältnisse in der Grenzschicht untersucht werden.

Projektbereiche
Methodische Projektbereiche und Aktionsfelder (Prozessketten) des SFB/TR 39


Das Zusammenwirken der einzelnen Teilprojekte im Komplex der drei betrachteten Prozessketten zeigen die folgenden Schemata (mit K sind Kooperationen gekennzeichnet):

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Integration der Teilprojekte in die Prozesskette Umformen

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Integration der Teilprojekte in die Prozesskette Gießtechnische Integration

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Integration der Teilprojekte in die Prozesskette Faserkunststoffverbunde

Eine erfolgreiche Arbeit in einem Sonderforschungsbereich und insbesondere einem Transregio setzt eine enge Kooperation und Zusammenarbeit der beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler voraus. Für die organisatorische Unterstützung wurden Arbeitsgruppen entlang der Prozessketten sowie zu übergreifenden Themenstellungen gebildet.

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